Die Welt der Fahrkunst auf Seide


Seidentücher gibt es in Europa schon seit dem 16 Jahrhundert, sie waren viele Jahrhunderte dem Adel und den Reichen vorbehalten. Ende der 30 er Jahre des 20 Jahrhundert, suchte man bei Hermés in Paris nach neuen Absatzmöglichkeiten, da das trationelle Sattlerhandwerk sehr rückläufig war. Man beschäftigte sich mit Mode und die Idee wurde geboren Seidentücher ,,Carrés“ zu kreieren, die Motive der Pferdewelt zeigten. Schon bald wollte jede Dame der besseren Gesellschaft, oder die dazu gehören wollten, ein Carré von Hermés.Ein Siegeszug begann, jedes Jahr wurden neue Motive kreiert . Sie werden seit 1937 hergestellt und in Lyon produziert. Es existieren weit über tausend Motive des Carré Hermès, in jedem Jahr kommen zwölf neue Tücher dazu. Ein Hermès-Seidenschal kostet – je nach Größe und Material– 100 bis 800 Euro So finden wir ein Vielzahl von Motiven aus dem Fahrsport und allem was mit Fahren zu tun hat. Der Erfolg der Carrés war weltweit so groß, dass sie sehr schnell nachgeahmt und gefälscht wurden. Fast alle größeren Modefirmen produzierten Seiden-Carrés (der Name Carrés wurde ebenfalls weltweit übernommen), aber keine konnte an den Erfolg von Hermés anschließen.
Für uns Fahrbegeisterte bieten die Seiden-Carrés eine Vielzahl von Abbildung die wir sonst nirgendwo Finden. Durch die Sammelleidenschaft des Hauses Hermés Paris kommen im Laufe der Jahre höchst interessante Dokumente so wieder an die Öffentlichkeit.
 

 

Text: H.B.Paggen

Quellen: Chantal Baup und Sammlung Verfasser



Seidentücher gibt es in Europa schon seit dem 16 Jahrhundert, sie waren viele Jahrhunderte dem Adel und den Reichen vorbehalten. Ende der 30 er Jahre des 20 Jahrhundert, suchte man bei Hermés in Paris nach neuen Absatzmöglichkeiten, da das trationelle Sattlerhandwerk sehr rückläufig war. Man beschäftigte sich mit Mode und die Idee wurde geboren Seidentücher ,,Carrés“ zu kreieren, die Motive der Pferdewelt zeigten. Schon bald wollte jede Dame der besseren Gesellschaft, oder die dazu gehören wollten, ein Carré von Hermés.Ein Siegeszug begann, jedes Jahr wurden neue Motive kreiert . Sie werden seit 1937 hergestellt und in Lyon produziert. Es existieren weit über tausend Motive des Carré Hermès, in jedem Jahr kommen zwölf neue Tücher dazu. Ein Hermès-Seidenschal kostet – je nach Größe und Material– 100 bis 800 Euro So finden wir ein Vielzahl von Motiven aus dem Fahrsport und allem was mit Fahren zu tun hat. Der Erfolg der Carrés war weltweit so groß, dass sie sehr schnell nachgeahmt und gefälscht wurden. Fast alle größeren Modefirmen produzierten Seiden-Carrés (der Name Carrés wurde ebenfalls weltweit übernommen), aber keine konnte an den Erfolg von Hermés anschließen.
Für uns Fahrbegeisterte bieten die Seiden-Carrés eine Vielzahl von Abbildung die wir sonst nirgendwo Finden. Durch die Sammelleidenschaft des Hauses Hermés Paris kommen im Laufe der Jahre höchst interessante Dokumente so wieder an die Öffentlichkeit.
 

 

Text: H.B.Paggen

Quellen: Chantal Baup und Sammlung Verfasser