Der Einfluss deutschstämmiger Zeichner und Ingenieure im amerikanischen Wagenbau Teil 1


Befasst man sich mit der Geschichte des Wagenbaus in Amerika stellt man z.B. das bei den bekannten Wagenbauern eine ganze Reihe von deutschstämmigen Mitarbeitern in führenden Position beschäftigt waren.Es ist fest zustellen das der Wagenbau im 19 Jahrhundert weltweit sehr gut verknüpft war.Wir finden ja schon eine ganze Reihe von Informationen über den Wagenbau, über die Zeichner spricht Designer ist noch sehr wenig bekannt.Sehr viele dieser Werkleute machten eine internationale Ausbildung, z.B. in Paris, Wien .München, Aachen, Hamburg, Münster, Berlin, und Budapest.

 

 

 

 

Karl Hildebrand geboren 12. Dezember 1826 in Pulsnitz, Sachsen, Er lernte sein Handwerk bei seinem Vater einem Wagenschmied. Ab 1844 arbeitete er zwei Jahre in Breslau, Berlin, Münster, Köln und Frankfurt bei verschiedenen Wagenfabrikanten. Er kehrte 1846 wieder nach Sachsen zurück und arbeitet 4 Jahre am sächsischen Königshof für den Hof-Wagenmeister Schrumpf.Am 18.Okt. 1850 kam er nach Amerika und arbeitete bis 1853 für Baldwin & Thomas, Newark, New Jersey, Ab Juli 1853 arbeitete er 30 Jahre für Henry Killam & Co New Haven wo er zuerst als Zeichner ,dann als technischer Direktor .Danach nahm er bei James Cunningham, Sohn & Co den Platz als Ober-Ausbildungsleiter an und arbeitete ebenfalls noch ca. 9 Jahre für die Firma Cruttenden & Co., New Haven, Connecticut

 

Noch einen viel wichtigeren Platz bekleidete Martin Geibel

 

 

 

 

Martin Gabel, geboren am 24. Oktober 1857 in Mainz, Deutschland. Mit vierzehn Jahren kam er nach Amerika und lernte sein Handwerk bei Brewster & Co., New York ,dort bliebt er bis 1877 er studierte neben seiner Arbeit Zeichnen und machte sich als Wagen-Designer selbatständig.Er zeichnete für Holcomb Bros., New Haven, Connecticut und J. Curley, Brooklyn, New York. Er stieg aber schon nach kurzer Zeit bei James Cunningham, Sohn & Co., Rochester, ein. Zuerst als Chefzeichner und dann als Ober-Ausbilder für ca. .10 Jahre. Nach einem kurzen Ausflug bei dem Designer-Büro Meyers & Schlechter, nach der Auflösung dieser Firma kehrte er wieder zu Cunningham, Sohn & Co zurück und blieb dort bis zu seinem Tod .Zu seiner Wirkungszeit bei Cunningham, Sohn & Co war diese Firma der weltweit führende Hersteller von hochwertigen Leichenwagen. Die Firma bewegte sich in der absoluten Luxus-Klasse. Der Betrieb stellte als einer der wenigen Hersteller alles unter eigener Regie her und dies in höchster Qualität. Die Entwürfe wurden auf allen Ausstellungen weltweit mit Preisen überhäuft.

 

 

James Cunningham, Sohn & Co., Rochester

 

 

 

 

Schon 1880 hat die Firma 400 Verkaufsstellen in Amerika, die größten in Chicago, Illinois; Denver, Colorado; Des Moines, Iowa; Kansas City, Missouri; Louisville, Kentucky; Memphis & Nashville, Tennessee; New Orleans, Louisiana; San Francisco, Kalifornien; und Topeka in Kansas. 

 

Auf der Sektor der Luxus-Laternen für Leichenwagen gab es nichts vergleichbares in dieser Qualität und Vielfalt.

 

 

 

Laterne sign.James Cunningham, Sohn & Co 1.32 m hoch und ca. 20 kg. schwer

 

 


 

 

Laterne sign. James Cunningham, Sohn & Co, 75 cm hoch und ca. 12 kg. schwer

 

 

Text: H.B. Paggen

Quellen:Carriage Monthly ,  The New York coach-maker's magazine,The Hub ,Sammlung Verfasser



Befasst man sich mit der Geschichte des Wagenbaus in Amerika stellt man z.B. das bei den bekannten Wagenbauern eine ganze Reihe von deutschstämmigen Mitarbeitern in führenden Position beschäftigt waren.Es ist fest zustellen das der Wagenbau im 19 Jahrhundert weltweit sehr gut verknüpft war.Wir finden ja schon eine ganze Reihe von Informationen über den Wagenbau, über die Zeichner spricht Designer ist noch sehr wenig bekannt.Sehr viele dieser Werkleute machten eine internationale Ausbildung, z.B. in Paris, Wien .München, Aachen, Hamburg, Münster, Berlin, und Budapest.

 

 

 

 

Karl Hildebrand geboren 12. Dezember 1826 in Pulsnitz, Sachsen, Er lernte sein Handwerk bei seinem Vater einem Wagenschmied. Ab 1844 arbeitete er zwei Jahre in Breslau, Berlin, Münster, Köln und Frankfurt bei verschiedenen Wagenfabrikanten. Er kehrte 1846 wieder nach Sachsen zurück und arbeitet 4 Jahre am sächsischen Königshof für den Hof-Wagenmeister Schrumpf.Am 18.Okt. 1850 kam er nach Amerika und arbeitete bis 1853 für Baldwin & Thomas, Newark, New Jersey, Ab Juli 1853 arbeitete er 30 Jahre für Henry Killam & Co New Haven wo er zuerst als Zeichner ,dann als technischer Direktor .Danach nahm er bei James Cunningham, Sohn & Co den Platz als Ober-Ausbildungsleiter an und arbeitete ebenfalls noch ca. 9 Jahre für die Firma Cruttenden & Co., New Haven, Connecticut

 

Noch einen viel wichtigeren Platz bekleidete Martin Geibel

 

 

 

 

Martin Gabel, geboren am 24. Oktober 1857 in Mainz, Deutschland. Mit vierzehn Jahren kam er nach Amerika und lernte sein Handwerk bei Brewster & Co., New York ,dort bliebt er bis 1877 er studierte neben seiner Arbeit Zeichnen und machte sich als Wagen-Designer selbatständig.Er zeichnete für Holcomb Bros., New Haven, Connecticut und J. Curley, Brooklyn, New York. Er stieg aber schon nach kurzer Zeit bei James Cunningham, Sohn & Co., Rochester, ein. Zuerst als Chefzeichner und dann als Ober-Ausbilder für ca. .10 Jahre. Nach einem kurzen Ausflug bei dem Designer-Büro Meyers & Schlechter, nach der Auflösung dieser Firma kehrte er wieder zu Cunningham, Sohn & Co zurück und blieb dort bis zu seinem Tod .Zu seiner Wirkungszeit bei Cunningham, Sohn & Co war diese Firma der weltweit führende Hersteller von hochwertigen Leichenwagen. Die Firma bewegte sich in der absoluten Luxus-Klasse. Der Betrieb stellte als einer der wenigen Hersteller alles unter eigener Regie her und dies in höchster Qualität. Die Entwürfe wurden auf allen Ausstellungen weltweit mit Preisen überhäuft.

 

 

James Cunningham, Sohn & Co., Rochester

 

 

 

 

Schon 1880 hat die Firma 400 Verkaufsstellen in Amerika, die größten in Chicago, Illinois; Denver, Colorado; Des Moines, Iowa; Kansas City, Missouri; Louisville, Kentucky; Memphis & Nashville, Tennessee; New Orleans, Louisiana; San Francisco, Kalifornien; und Topeka in Kansas. 

 

Auf der Sektor der Luxus-Laternen für Leichenwagen gab es nichts vergleichbares in dieser Qualität und Vielfalt.

 

 

 

Laterne sign.James Cunningham, Sohn & Co 1.32 m hoch und ca. 20 kg. schwer

 

 


 

 

Laterne sign. James Cunningham, Sohn & Co, 75 cm hoch und ca. 12 kg. schwer

 

 

Text: H.B. Paggen

Quellen:Carriage Monthly ,  The New York coach-maker's magazine,The Hub ,Sammlung Verfasser