Mit dem Omnibus-Postwagen unterwegs


Fahrt zum "Tag des offenen Denkmals 2010"

Eine Einladung des Fachwerkhofes „Pöpping“ in Rheine-Elte, an dem „Tag des offenen Denkmals“ (12.09.2010), welcher in diesem Jahr unter dem Motto „Reisen, Handel und Verkehr“ stand, mit einer Fahrt nach Elte teilzunehmen, war ein willkommener Anlass eine Tour zu planen.

Also machten wir uns an besagten Sonntagmorgen auf den Weg ins ca. 20 Km entfernte Rheine-Elte. Zwar kündigte der Wetterdienst für die Nachmittags- und Abendstunden Regen an, was uns aber nicht abschreckte und die Mitnahme von Regenkleidung nötig machte.
Mein Hutmacher, Herr Bollmann nebst Frau aus Duisburg – von ihm stammt die exakte Replik meines Postillionshutes – begleiteten uns in historischer Kleidung und nahmen im Fahrgastraum des Postwagens Platz. Unter gelegentlichen Klängen meines Posthornes ging die Fahrt über Hembergen, Saerbeck, Emsdetten-Sinnigen bis nach Elte. Kurz vor dem Ziel setzte der angekündigte Regen ein.
Nachdem der Hof Pöpping erreicht war, wurden die Pferde ausgespannt, gefüttert und auf eine Wiese gebracht. Dann kamen die örtlichen Pressevertreter zu ihren Fotos, und Informationen.
Großes Aufsehen erregten wir in unserer historisch authentischen Kleidung und posierten für manches Erinnerungsbild. Im Gästelokal des Hofes wurden wir ausgezeichnet bewirtet und danach stand ich den zahlreichen Besuchern für ihre Fragen an meinem Postwagen zur Verfügung.
Zwischendurch fing es stark zu regnen an, aber pünktlich zur Abfahrtszeit um 16 Uhr hörte der Regen auf und wir konnten die Pferde aufschirren und anspannen. Ich gab mehrmals das Hornsignal zum Einsteigen und der Hofbesitzer bließ noch ein Ständchen auf seinem Jagdhorn, bevor wir losfuhren.
Im Naturschutzgebiet „Elter Sand“ kam uns dann noch eine Fuß-Wallfahrt entgegen, die aber zur Seite gingen um uns passieren zu lassen. Hinter Emsdetten-Sinnigen setzte Dauerregen ein, der uns bis Saerbeck treu bleiben sollte. Bevor wir gegen 19 Uhr auf die etwas stärker befahrene Straße nach Hembergen einbogen, entzündeten wir wegen des trüben Wetters die Kerzen in den vorderen Lampen und schalteten die roten LED-Lichter in der Rücklampe ein, um besser gesehen zu werden. Die letzten Kilometer der Fahrt führten wieder über einen ruhigen Nebenweg. Im Fahrgastraum des Postwagens sorgte eine Kerze in der Wandlampe für etwas Licht und in einer längeren Walddurchfahrt ließ ich nochmals das Horn erschallen …. Postkutschen-Romantik pur !
Bald war der heimatliche Stall erreicht. Die Rösser erhielten ihr wohlverdientes Futter und wurden anschließend auf die Weide entlassen.
Ein ereignisreicher Tag ging somit zu Ende.

Hier geht es zur Bildergalerie

H.B.P.

Quelle Bericht und Fotos  von Hans Jörg Siepert
 



Fahrt zum "Tag des offenen Denkmals 2010"

Eine Einladung des Fachwerkhofes „Pöpping“ in Rheine-Elte, an dem „Tag des offenen Denkmals“ (12.09.2010), welcher in diesem Jahr unter dem Motto „Reisen, Handel und Verkehr“ stand, mit einer Fahrt nach Elte teilzunehmen, war ein willkommener Anlass eine Tour zu planen.

Also machten wir uns an besagten Sonntagmorgen auf den Weg ins ca. 20 Km entfernte Rheine-Elte. Zwar kündigte der Wetterdienst für die Nachmittags- und Abendstunden Regen an, was uns aber nicht abschreckte und die Mitnahme von Regenkleidung nötig machte.
Mein Hutmacher, Herr Bollmann nebst Frau aus Duisburg – von ihm stammt die exakte Replik meines Postillionshutes – begleiteten uns in historischer Kleidung und nahmen im Fahrgastraum des Postwagens Platz. Unter gelegentlichen Klängen meines Posthornes ging die Fahrt über Hembergen, Saerbeck, Emsdetten-Sinnigen bis nach Elte. Kurz vor dem Ziel setzte der angekündigte Regen ein.
Nachdem der Hof Pöpping erreicht war, wurden die Pferde ausgespannt, gefüttert und auf eine Wiese gebracht. Dann kamen die örtlichen Pressevertreter zu ihren Fotos, und Informationen.
Großes Aufsehen erregten wir in unserer historisch authentischen Kleidung und posierten für manches Erinnerungsbild. Im Gästelokal des Hofes wurden wir ausgezeichnet bewirtet und danach stand ich den zahlreichen Besuchern für ihre Fragen an meinem Postwagen zur Verfügung.
Zwischendurch fing es stark zu regnen an, aber pünktlich zur Abfahrtszeit um 16 Uhr hörte der Regen auf und wir konnten die Pferde aufschirren und anspannen. Ich gab mehrmals das Hornsignal zum Einsteigen und der Hofbesitzer bließ noch ein Ständchen auf seinem Jagdhorn, bevor wir losfuhren.
Im Naturschutzgebiet „Elter Sand“ kam uns dann noch eine Fuß-Wallfahrt entgegen, die aber zur Seite gingen um uns passieren zu lassen. Hinter Emsdetten-Sinnigen setzte Dauerregen ein, der uns bis Saerbeck treu bleiben sollte. Bevor wir gegen 19 Uhr auf die etwas stärker befahrene Straße nach Hembergen einbogen, entzündeten wir wegen des trüben Wetters die Kerzen in den vorderen Lampen und schalteten die roten LED-Lichter in der Rücklampe ein, um besser gesehen zu werden. Die letzten Kilometer der Fahrt führten wieder über einen ruhigen Nebenweg. Im Fahrgastraum des Postwagens sorgte eine Kerze in der Wandlampe für etwas Licht und in einer längeren Walddurchfahrt ließ ich nochmals das Horn erschallen …. Postkutschen-Romantik pur !
Bald war der heimatliche Stall erreicht. Die Rösser erhielten ihr wohlverdientes Futter und wurden anschließend auf die Weide entlassen.
Ein ereignisreicher Tag ging somit zu Ende.

Hier geht es zur Bildergalerie

H.B.P.

Quelle Bericht und Fotos  von Hans Jörg Siepert