Passagier oder Groom


Alas Richter vieler Präsentationen und Leser der verschiedenen Fahrsport-Zeitungen fällt mir auf, dass bei vielen Traditions-Turnieren dieser Fehler heute immer wieder gemacht wird.
Das ist der wichtige Grund noch einmal die Aufgaben eines Groom während der Prüfung zu beschreiben.Der Moment beim Anhalten der Kutsche vor dem Richter, wo der Groom absteigt und sich vor dem Kopf des Pferdes stellt.
Die Aufgaben beziehen sich ausschließlich auf dem Groom und nicht auf den Passagier(Mitfahrer)
Der Groom kann Formal Livery ( Dienst-Anzug oder Stable Livery ( Interims-Anzug ) tragen
Je nach Ausstattung und Modell der Kutsche.
Er steigt ab und stellt sich seitlich vor den Kopf des Pferdes, ohne es zuberühren, bis hier ist alles richtig.
Heutzutage sieht man bei einspänniger und zweispänniger Anspannung den Fahrer mit Mitfahrer aber keinem richtigen Groom (bezahlter Mitatbeiter). D.h. der oder die Mitfahrer ist oft ein Familien Mitglied z.B.Ehegattin, Tochter, Sohn oder Freund, mit entsprechender Kleidung als Groom, da muß er auch als Groom fungieren.
Das  Problem ergibt sich wenn der Fahrer keinen richtigen Groom mitnimmt, sondern einen Passagier, Dame oder Herr, elegant oder sportlich angezogen, aber nicht korrekt, wie es ein Groom sein muss. Diese oder dieser Mitfahrer darf sich nicht wie ein Groom benehmen.Sie oder Er muss immer Mitfahrer bleiben.Das soll heißen, der Richter wird dies bewerten und möglicherweise Strafpunkte vergeben.
 

Paard und Rijtuig Nr.75/2010 Seite 23
Nach dem Sprichwort, Kleider machen Leute „ muss man feststellen. Hier ist der Beifahrer nicht als Groom gekleidet und gilt als normaler Passagier und darum mit Strafpunkten zu belegen.Das ist hier der Fall, die Dame ist als Dame gekleidet und fungiert als Groom.

Es darf kein ( Groom Passagier ) existieren
 

Das dies ein internationales Problem, ist zeigt das Foto aus dem CARRIAGE-JOURNAL, das eigentlich sehr seriös ist, im Artikel :Turnout the Final Piece :,, Livery” > ,,Interim” in seiner letzten Ausgabe.
Ich fand den Text sehr genau , nur glaube ich, hat der Autor, oder der Verlag, sich im Aussuchen des Fotos vertan.Da er meint der Beifahrer hätte, Stable Livery“ also Interims Anzug an.Was aber nicht zutrifft, es handelt sich um sportliche Straßenkleidung

Le passager n’est pas un groom par Carlo Gnecchi Ruscone

Übersetzung  H.B.P.
 



Alas Richter vieler Präsentationen und Leser der verschiedenen Fahrsport-Zeitungen fällt mir auf, dass bei vielen Traditions-Turnieren dieser Fehler heute immer wieder gemacht wird.
Das ist der wichtige Grund noch einmal die Aufgaben eines Groom während der Prüfung zu beschreiben.Der Moment beim Anhalten der Kutsche vor dem Richter, wo der Groom absteigt und sich vor dem Kopf des Pferdes stellt.
Die Aufgaben beziehen sich ausschließlich auf dem Groom und nicht auf den Passagier(Mitfahrer)
Der Groom kann Formal Livery ( Dienst-Anzug oder Stable Livery ( Interims-Anzug ) tragen
Je nach Ausstattung und Modell der Kutsche.
Er steigt ab und stellt sich seitlich vor den Kopf des Pferdes, ohne es zuberühren, bis hier ist alles richtig.
Heutzutage sieht man bei einspänniger und zweispänniger Anspannung den Fahrer mit Mitfahrer aber keinem richtigen Groom (bezahlter Mitatbeiter). D.h. der oder die Mitfahrer ist oft ein Familien Mitglied z.B.Ehegattin, Tochter, Sohn oder Freund, mit entsprechender Kleidung als Groom, da muß er auch als Groom fungieren.
Das  Problem ergibt sich wenn der Fahrer keinen richtigen Groom mitnimmt, sondern einen Passagier, Dame oder Herr, elegant oder sportlich angezogen, aber nicht korrekt, wie es ein Groom sein muss. Diese oder dieser Mitfahrer darf sich nicht wie ein Groom benehmen.Sie oder Er muss immer Mitfahrer bleiben.Das soll heißen, der Richter wird dies bewerten und möglicherweise Strafpunkte vergeben.
 

Paard und Rijtuig Nr.75/2010 Seite 23
Nach dem Sprichwort, Kleider machen Leute „ muss man feststellen. Hier ist der Beifahrer nicht als Groom gekleidet und gilt als normaler Passagier und darum mit Strafpunkten zu belegen.Das ist hier der Fall, die Dame ist als Dame gekleidet und fungiert als Groom.

Es darf kein ( Groom Passagier ) existieren
 

Das dies ein internationales Problem, ist zeigt das Foto aus dem CARRIAGE-JOURNAL, das eigentlich sehr seriös ist, im Artikel :Turnout the Final Piece :,, Livery” > ,,Interim” in seiner letzten Ausgabe.
Ich fand den Text sehr genau , nur glaube ich, hat der Autor, oder der Verlag, sich im Aussuchen des Fotos vertan.Da er meint der Beifahrer hätte, Stable Livery“ also Interims Anzug an.Was aber nicht zutrifft, es handelt sich um sportliche Straßenkleidung

Le passager n’est pas un groom par Carlo Gnecchi Ruscone

Übersetzung  H.B.P.