James Hazen Hyde 1.Teil


James Hazen Hyde, 1876-1959, war um 1900 in der Sportwelt so bekannt wie MichaelSchuhmacher heute. Sein Vater war der Begründer einer der größten amerikanischen Versicherungsgesellschaften, James H. Hyde studierte Deutsch und Französisch an der Harvard Universität. Er war Schüler von Edwin Howlett und mit Morris Howlett eng befreundet. Dieser organisierte für Hyde sehr viele Coach-Fahrten in Amerika und Europa. 1901 fuhr James H.Hyde die Strecke Philadelphia New York mit der Coach Liberty in Weltrekordzeit.

 

 

 

Am 20.Januar 1903 berichtet die New York Times:
Gestern hat Mister James H.Hyde die Strecke New York >Lakewood in neuer Rekordzeit gefahren. Mit Ihm waren 5 Begleiter auf der Coach, Maurice Howlett, T, Suffern Tailer, William H.Hamilton, Miss Grete Pomeroy und Georg J.Gould. (Gould war der Besitzer des Anwesens in Lakewood, wo man hin fuhr) die Fahrzeit betrug 8,30 Std.
 

 

 Bei diesem Bild gibt es ein interessantes Detail die Rückbank ist hier für mehrere Personen ,normal bei der Guiet, ist es nur einen Sitz für eine Person.

 

 

 

 

Über den Bekanntheitsgrad von James H, Hyde sagt uns noch die Tatsache einiges aus, dass die Französische Zeitung der Sport Universel extra einen Berichterstatter nach Amerika schickt, der dann ausgiebig über dieses Ereignis berichtet

 

 

Da es sich bei der Coach Liberty eine Französische, von Guiet gebaute Coach handelte, hatten die Franzosen natürlich noch mehr Interesse an solche Ereignisse.
Der Französische Berichterstatter schreibt: Die Coach war perfekt angespannt und die Pferde in einem durchtrainiertem Zustand. Die Zwischenstationen langen aufgrund der guten Kondition der Pferde weit auseinander. Man muss feststellen, dass Mister Hyde ein exzellenter Fahrer und Sports-Mann ist und seine ganze Equipage vorzüglich ist

 

 

 


 

 

James H. Hyde wusste auch zu feiern, er richtete für den Coach-Club ein Diner aus, bei dem jeder Teilnehmer 500 Dollar bezahlen mußte.Dieses Diner war das teuerste dass bis zu diesem Zeitpunkt je stattgefunden hatte. Es kam zu Proteststürmen in Amerika ,worauf j.H.Hyde nach Paris zog, dort heiratete er auch 1913 die Tochter des deutschen Botschafters in Amerika.Hyde organisierte bis in die dreißiger Jahre eine Menge von Coach-Fahrten in Europa.

 

 

 

Die Giuet Coach Liberty steht heute noch im Shelburne Museum in Shelburne, Vermont Amerika

 

Text: H.B.P.

Quellen: New York Times 1903 ,Sport Universel Ilustre Juni 1903  ,Elisabeth Toomey Seabrook Coaching in Amerika 1966 Kurt Meyer Schweiz



James Hazen Hyde, 1876-1959, war um 1900 in der Sportwelt so bekannt wie MichaelSchuhmacher heute. Sein Vater war der Begründer einer der größten amerikanischen Versicherungsgesellschaften, James H. Hyde studierte Deutsch und Französisch an der Harvard Universität. Er war Schüler von Edwin Howlett und mit Morris Howlett eng befreundet. Dieser organisierte für Hyde sehr viele Coach-Fahrten in Amerika und Europa. 1901 fuhr James H.Hyde die Strecke Philadelphia New York mit der Coach Liberty in Weltrekordzeit.

 

 

 

Am 20.Januar 1903 berichtet die New York Times:
Gestern hat Mister James H.Hyde die Strecke New York >Lakewood in neuer Rekordzeit gefahren. Mit Ihm waren 5 Begleiter auf der Coach, Maurice Howlett, T, Suffern Tailer, William H.Hamilton, Miss Grete Pomeroy und Georg J.Gould. (Gould war der Besitzer des Anwesens in Lakewood, wo man hin fuhr) die Fahrzeit betrug 8,30 Std.
 

 

 Bei diesem Bild gibt es ein interessantes Detail die Rückbank ist hier für mehrere Personen ,normal bei der Guiet, ist es nur einen Sitz für eine Person.

 

 

 

 

Über den Bekanntheitsgrad von James H, Hyde sagt uns noch die Tatsache einiges aus, dass die Französische Zeitung der Sport Universel extra einen Berichterstatter nach Amerika schickt, der dann ausgiebig über dieses Ereignis berichtet

 

 

Da es sich bei der Coach Liberty eine Französische, von Guiet gebaute Coach handelte, hatten die Franzosen natürlich noch mehr Interesse an solche Ereignisse.
Der Französische Berichterstatter schreibt: Die Coach war perfekt angespannt und die Pferde in einem durchtrainiertem Zustand. Die Zwischenstationen langen aufgrund der guten Kondition der Pferde weit auseinander. Man muss feststellen, dass Mister Hyde ein exzellenter Fahrer und Sports-Mann ist und seine ganze Equipage vorzüglich ist

 

 

 


 

 

James H. Hyde wusste auch zu feiern, er richtete für den Coach-Club ein Diner aus, bei dem jeder Teilnehmer 500 Dollar bezahlen mußte.Dieses Diner war das teuerste dass bis zu diesem Zeitpunkt je stattgefunden hatte. Es kam zu Proteststürmen in Amerika ,worauf j.H.Hyde nach Paris zog, dort heiratete er auch 1913 die Tochter des deutschen Botschafters in Amerika.Hyde organisierte bis in die dreißiger Jahre eine Menge von Coach-Fahrten in Europa.

 

 

 

Die Giuet Coach Liberty steht heute noch im Shelburne Museum in Shelburne, Vermont Amerika

 

Text: H.B.P.

Quellen: New York Times 1903 ,Sport Universel Ilustre Juni 1903  ,Elisabeth Toomey Seabrook Coaching in Amerika 1966 Kurt Meyer Schweiz