Ein Mann und seine Coach JAMES H. HYDE


James Hyde war eine der interessantesten Figuren des sozialen und finanziellen Leben um 1900 in New York, Nach seinem Studium ging er 1899 und 1900 nach Paris. Er wurde Fahrschüler von Edwin Howlett und befreundete sich mit dessen Sohn Morris an

Sie unternahm eine Menge von Fahrten miteinander. J.H. Hyde war ein sehr gelehriger Schüler und sein Interesse am Coaching war nicht mehr zu zügelen.Er ließ Originalpläne von einer englischen Royal-Mail-Coach aus London kommen und bei Million und Guiet eine original getreue Kopie bauen.Der Name der Coach war Liberty

Die Farben waren: schwarzer Kasten mit braunen Paneelen, (crimson) weinrotes Untergestell und weinroter Polsterung.

Mit der Fertigstellung der Coach begann für zwei Jahre eine Zeit der Rekord-Fahrten in Europa.
Z.B. Frankreich Paris-Trouville Paris Cherbourg Paris Genf mehrere Alpen-Überquerungen ,St.Gothard ,Fourka,St.Bernard,Simplon und soweiter.

1901 wurde die Liberty nach Amerika verschifft und James H.Hyde fährt am 3.Okt.die Welt-Rekord Fahrt New York Philadelphia in 19 Std 35 min. An dieser Fahrt nehmen Morris Howlett und A.C. Vanderbilt ebenfalls teil.

Im Frühjahr 1903 entscheidet sich J.H.Hyde die Strecke New York –Lakewood ,mit der Liberty als Public Coach ,jede Woche zu befahren.
Dafür wird die Coach bei Brewster-New York umgebaut. Die Achsen werden mit Kuglerlager versehen und die Coach bekommt einen breiteren Rücksitz. Trotz des Umbaus bot die Liberty nur Platz für 9 Personen.
Die Strecke wurde zu einer der populärsten Coach-Routen in Amerika.


 

Später nannte man die Straße in ,,Third Liberty Loan“

1949 kommt die Liberty ins Shelburne Museum wo sie heute noch steht und wo sie auch restauriert wurde.

Am 1.2.1973 unternahm man eine Gedenk-Fahrt von New York nach Philadephiha mit der Lberty ,Die Herren Philip B. Hofmann, John 11. Fairclough of Newton, N. J., John M. Seabrook, Mr. and Mrs. James M. Robinson fuhren mit vier verschiedenen Teams die Route.Dies ging natürlich nicht mehr so einfach, auf Grund der total anderen Verkehrsverhältnisse, aber es sollte ja auch nur eine Erinnerung an die alten ,,Coaching Days“ sein.

Text.H.B.P.

Quellen: Carriage Journal 1965-1967  , Coaching in Amerika Elisabeth Toomey-Seabrook .Ken Wheeling, Frank Kintrea, Kurt Meyer ,le Sport Universel ilustre,



James Hyde war eine der interessantesten Figuren des sozialen und finanziellen Leben um 1900 in New York, Nach seinem Studium ging er 1899 und 1900 nach Paris. Er wurde Fahrschüler von Edwin Howlett und befreundete sich mit dessen Sohn Morris an

Sie unternahm eine Menge von Fahrten miteinander. J.H. Hyde war ein sehr gelehriger Schüler und sein Interesse am Coaching war nicht mehr zu zügelen.Er ließ Originalpläne von einer englischen Royal-Mail-Coach aus London kommen und bei Million und Guiet eine original getreue Kopie bauen.Der Name der Coach war Liberty

Die Farben waren: schwarzer Kasten mit braunen Paneelen, (crimson) weinrotes Untergestell und weinroter Polsterung.

Mit der Fertigstellung der Coach begann für zwei Jahre eine Zeit der Rekord-Fahrten in Europa.
Z.B. Frankreich Paris-Trouville Paris Cherbourg Paris Genf mehrere Alpen-Überquerungen ,St.Gothard ,Fourka,St.Bernard,Simplon und soweiter.

1901 wurde die Liberty nach Amerika verschifft und James H.Hyde fährt am 3.Okt.die Welt-Rekord Fahrt New York Philadelphia in 19 Std 35 min. An dieser Fahrt nehmen Morris Howlett und A.C. Vanderbilt ebenfalls teil.

Im Frühjahr 1903 entscheidet sich J.H.Hyde die Strecke New York –Lakewood ,mit der Liberty als Public Coach ,jede Woche zu befahren.
Dafür wird die Coach bei Brewster-New York umgebaut. Die Achsen werden mit Kuglerlager versehen und die Coach bekommt einen breiteren Rücksitz. Trotz des Umbaus bot die Liberty nur Platz für 9 Personen.
Die Strecke wurde zu einer der populärsten Coach-Routen in Amerika.


 

Später nannte man die Straße in ,,Third Liberty Loan“

1949 kommt die Liberty ins Shelburne Museum wo sie heute noch steht und wo sie auch restauriert wurde.

Am 1.2.1973 unternahm man eine Gedenk-Fahrt von New York nach Philadephiha mit der Lberty ,Die Herren Philip B. Hofmann, John 11. Fairclough of Newton, N. J., John M. Seabrook, Mr. and Mrs. James M. Robinson fuhren mit vier verschiedenen Teams die Route.Dies ging natürlich nicht mehr so einfach, auf Grund der total anderen Verkehrsverhältnisse, aber es sollte ja auch nur eine Erinnerung an die alten ,,Coaching Days“ sein.

Text.H.B.P.

Quellen: Carriage Journal 1965-1967  , Coaching in Amerika Elisabeth Toomey-Seabrook .Ken Wheeling, Frank Kintrea, Kurt Meyer ,le Sport Universel ilustre,