Heinrich Scheele Köln


Heinrich Scheele ein Wagenbauer aus Köln und Elberfeld ,der uns heute nur wenig bekannt ist, brachte es 1894 zum Weltruhm. Die Wagen von Scheele auf der Weltausstellung in Antwerpen 1894, hatten alle schon elektrische betriebene Beleuchtung



Scheele begann in Köln in der Maastricherstraße 41–43  und einen Betrieb in Elberfeld Kampstr.22
1899  kam noch der Betrieb an der Aachenerstraße 163 dazu,
in dem man dann nur noch Elektro - Fahrzeuge produzierte.

Auf der Weltausstellung in Antwerpen ,hatte die Firma einen großen Erfolg ,man bekam eine Gold-Medaille und sogar in Amerika berichteten die  Zeitungen von der Firma.

1902 stellte Heinrich Scheele auf der Gewerbe und Industrie Ausstellung in Düsseldorf aus, dazu gib es einen Bericht in der Deutschen Sattlerzeitung

Die Modelle sind alle sehr von französischen Vorlagen beeinflußt


1899 baute man den Betrieb in der Aachener Straße ganz neu und beschäftigte sich vermehrt mit der Herstellung von Elektro-Fahrzeuge. Die Firma wurde umbenannt in Kölner Elektromobil-Gesellschaft Heinrich Scheele. 1903 stellte das Unternehmen einen Landauer auf der Deutschen Automobil-Ausstellung in Berlin aus. Ab 1910 wurde die Fertigung ausschließlich auf leichte Nutzfahrzeuge umgestellt und 1925 gänzlich eingestellt

Text: H.B.Paggen

Quellen: Deutsche Sattlerzeitung 1902,New Yorker Staatszeitung, The Hub, Halwart Schrader: Deutsche Autos 1886–1920